Am 14.Mai 2018 wurde eine weitere Kleingruppenübung zur Festigung unserer neuen Vorgehensweise bei einem notwendigen Atemschutzeinsatz durchgeführt.
Das Jahr 2018 steht ja bei uns ganz im Zeichen von Neuerungen im Atemschutzeinsatz. So wurde bereits eine zweite Wärmebildkamera angekauft, bei beiden Löschfahrzeugen jeweils ein 30 m langes C42-Schlauchpaket in Eigenregie eingebaut. Des Weiteren wurde ein innovatives Maskenfunksystem für unsere Atemschutzrupps bei beiden Fahrzeugen beschafft, eine weitere neue Garnitur Atemschutzgeräte wird folgen. Durch dieses drahtlose Funksystem ist es möglich, sich im Trupp untereinander zu verständigen, da in jeder Maske ein eigenes Funkgerät eingebaut ist. Das ist insofern hilfreich, da jedes Mitglied des Atemschutztrupps Funkgespräche mitverfolgen und im Notfall selbst einen Funkspruch absetzen kann.
Modernste Ausrüstung ohne Ausbildung hat aber keinen Nutzen! Daher haben neun Kameraden dieses neu angekaufte Maskenfunksystem bei dieser Ausbildung eingesetzt, sowie die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand geübt. Dazu zählt
- Brandherd lokalisieren, Rauchvorhang setzten um weiteren Rauchschaden im Gebäude zu vermeiden
- Vorbereiten des Löschangriffst mit C42-Schlauchpaket unter beengten Verhältnissen
- Durchführen des Löschangriffes
An dieser Stelle gilt es wieder einmal Danke zu sagen, denn nur durch Ihr Kommen zu unseren Veranstaltungen und Ihre Unterstützung konnten wir die Wärmebildkamera sowie das Maskenfunksytem gänzlich aus eigenen Mitteln, sprich der Wehrkasse, beschaffen.
Fotos: Oberfeuerwehrmann Markus Mayer
Bericht: Löschmeister Markus Wallner in Zusammenarbeit mit Oberbrandinspektor a.D. Franz Preuss, Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit