nämlich bei einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen gemeinsam die erforderlichen Maßnahmen zum Wohle der „Verunglückten“ zu ergreifen. Aufgrund der abgestimmten Alarmpläne fand daher am 15.11.2019 auf Einladung der FF Raaba gemeinsam mit der FF Hart b. Graz eine gemeinsame Übung statt. Nach Begrüßung durch den Kommandanten Hauptbrandinspektor Martin Trampusch bei der FF Raaba wurde nach „Alarmierung“ zum ASZ Raaba ausgerückt. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, an die jeweiligen Gruppenkommandanten die Aufträge erteilt. Schwerpunkte lagen dabei im Bereich
- zweckmäßiger Einsatz und Handhabung der vorhanden Geräte und Ausrüstung,
- Maßnahmen bei Verkehrsunfällen
- schonende und patientengerechte Erstversorgung
- Wechselseitige Unterstützung bei Gerät und „Manpower“
- Zusammenwirken der eingesetzten Kräfte
Nach dem durchgeführten „Einsatz“, dem Befehl „zum Abmarsch fertig“ und kleineren Aufräumungsarbeiten wurde zum Rüsthaus zurückverlegt. Bei der Übungsnachbesprechung zeigten sich dann sowohl Hauptbrandinspektor Martin Trampusch und Hauptbrandinspektor Peter Preuss zufrieden mit dem überlegten und professionellen Vorgehen der eingesetzten Kameraden. Beim anschließenden Imbiss in kameradschaftlicher Runde war Thema natürlich die Feuerwehr. Nach Herstellen der Einsatzbereitschaft bei den jeweiligen Feuerwehren konnte verdientermaßen ins Wochenende gegangen werden.
Eingesetzt waren: Tanklösch-und Kleinrüstfahrzeug Raaba, Rüstlösch-und Mehrzweckfahrzeug FF Hart bei Graz mit 34 Kameraden
Bericht und Foto: Hauptbrandinspektor Franz Preuss