Coronabedingt sind nach wie vor Einschränkungen im Übungsbetrieb an der Tagesordnung, daher werden Übungen auch weiterhin nur in Kleingruppen, Diese aber zu mehreren Terminen, durchgeführt. Am Programm im März standen Arbeiten mit Schere und Spreizer, Stabilisieren von Fahrzeugen und Rettung verunfallter Personen. Des Weiteren fand eine weitere Technikübung im Umgang mit Motorsägen statt.
Nicht vernachlässigt wurde auch die Ausbildung im Atemschutz, stellt Atemschutz doch die „Speerspitze“ in jeder Feuerwehr dar. Thema der beiden im Rüsthaus abgehaltenen Übungen war die Brandbekämpfung mittels Wandhydranten. Übrigens, der „Wandhydrant“ wurde in Eigenregie für die Ausbildung gebaut! Des Weiteren, wie bereits berichtet, absolvierten vier Kameraden die Heißausbildung an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring und dies nicht bei frühlingshaften, sondern durchaus winterlichen Wetterbedingungen.
Aber auch die digitale Welt unterstützt uns in dieser herausfordernden Zeit. So läuft derzeit über Internet die Grundausbildung 1, an der zwei Kameraden und eine Kameradin teilnehmen. Bei dieser Ausbildung beteiligen sich auch die Feuerwehren Kainbach b. Graz, Langegg und St. Marein b. Graz. Natürlich wird auch hier die Praxisausbildung unter Einhaltung der Covid-19-Bestimmungen nicht vernachlässigt werden.
Foto: Oberbrandinspektor Anton Lassbacher, Brandmeister Markus Wallner, LöschmeisterMarkus Maier, Feuerwehrmann Michael Meier
Bericht: Oberbrandinspektor a.D. Franz Preuss, Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit