Unter diesem Motto fand am 22. August auch heuer wieder der 24-Stunden-Tag unserer Feuerwehrjugend statt, der diesmal länger dauerte, da unser Nachwuchs auch bei der Monatsübung am 23.08 eine wesentliche Aufgabe zu erfüllen hatte (siehe eigenen Bericht). Ausbildung kann auch Spaß machen, das zeigte sich bei den „Wasserspielen“, wobei die Handhabung von Strahlrohren geübt, ein „improvisierter“ Wasserwerfer aufgebaut wurde. Bei den vorherrschenden Temperaturen natürlich eine willkommene Abkühlung! Absichern von Unfall- und Einsatzstellen, Handhabung von wasserführenden Armaturen in Theorie und Praxis waren weitere Ausbildungsthemen und dienten dabei bereits als Vorbereitung für die 2019 bevorstehende Grundausbildung einiger junger Kameraden.
Am Abend wurde neben dem „Woaz broten“ mit weiteren Feuerwehrkameraden und Angehörigen, Mithilfe bei der Zubereitung von Verpflegung, auch noch das ein oder andere Federballspiel bestritten, bevor alle müde vom Erlebten in ihre Betten im Schulungssraum fielen. Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Tag wurde mit dem LKWA und dem MTFA zum Raababach bei der Eishalle verlegt. Dort wurden die Ausbildungsbereiche Saugleitung, Zubringleitung, Löschleitung und wasserführende Armaturen in Theorie und Praxis durchgeführt, des weiteren die Handhabung bei Hydranten, Verteilern und Druckbegrenzungsventil. Eine Erkundung und Erklärungen zum Rückhaltebecken des Raababaches war weiterer Hotspot. Zwischenzeitlich boten sich natürlich immer wieder Gelegenheiten sich spielerisch zu betätigen oder einfach sich zu entspannen. Nach der Monatsübung, kameradschaftlichen Zusammensein endete gegen 21:30 Uhr auch der diesjährige „24-Stundentag“ für unsere jungen Kameradinnen und Kameraden.
Ein Danke an alle eingesetzten Betreuer, ein Danke vor allem aber an unsere Jugendlichen für ihr engagiertes und diszipliniertes Verhalten!
Fotos: Hauptbrandinspektor Peter Preuß, Oberbrandinspektor a.D. Franz Preuss
Bericht: Oberbrandinspektor a.D. Franz Preuss, Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit